Medikamentöse Tumortherapie

Die medikamentöse Tumortherapie ist eine Zusatzweiterbildung, die sich in der Urologie mit der Krebstherapie von urologischen Krebserkrankungen beschäftigt, bei der anstelle –oder ergänzend- von Operationen oder Bestrahlungen Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden.

Z.B. ist hier das Prostatakarzinom, sowie der Hodenkrebs, aber auch eine bösartige Nierenerkrankung zu nennen; die medikamentöse Therapie erfolgt hier spezifisch. Das heisst, dass bestimmte medizinische Behandlungsmöglichkeiten durch den Einsatz von jeweils krankheits-speziellen  Medikamenten genutzt werden. Hierzu zählt z,B. die Hormontherapie beim Prostatakrebs aber auch die Chemotherapie, bei der Substanzen, die gegen den Krebs wirken, direkt in die Blutbahn gegeben werden können.